Die Westfunk gratuliert dem gesamten Team von Radio Emscher Lippe zum Gewinn des „Deutschen Radiopreises“. In der Kategorie „Beste Sendung“ nahmen Chefredakteur Ralf Laskowski und Morgenmoderator Lennart Hemme bei der feierlichen Preisverleihung in der Hamburger Elbphilharmonie den Preis entgegen.

Mit „Deutschlands tiefster Morgensendung“ aus 1.200 Metern Tiefe auf Prosper Haniel hat Radio Emscher Lippe die Jury, die Gäste in Hamburg und viele Hörer überzeugt. Wir freuen uns, dass Radio Emscher Lippe den Radiopreis ins Ruhrgebiet geholt hat und gratulieren herzlich.

Das Ende einer Ära: Radio Emscher Lippe schreibt ein Stück Radio-Geschichte

Bei der Sendung wurde das „Gruben-Studio“ des Senders für Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen auf Sohle Sieben des Bergwerks Prosper-Haniel im Schacht 10 in Bottrop aufgebaut. Mit der Sendung schreibt Radio Emscher Lippe auch ein Stück Radio-Geschichte. Die tiefste Morgensendung Deutschlands sendete Radio Emscher Lippe vor dem Hintergrund des endenden Steinkohlenbergbaus. Mit Prosper Haniel hat 2018 das letzte deutsche Steinkohlenbergwerk den Betrieb eingestellt. In der Sendung kamen noch einmal verschiedene Protagonisten des Bergbaus zu Wort und das Bergbau-Ende im Ruhrgebiet wurde von unterschiedlichen Seiten beleuchtet.

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Gewinner in der Kategorie „Beste Sendung“: Ralf Laskowski und Lennart Hemme von Radio Emscher Lippe mit Laudator Florian Lukas (r.). Bild: Deutscher Radiopreis/Morris Mac Matzen